Elisabeth`s Erfahrungen mit ihrer Bougarabou Trommel

Die Geschichte meiner „INKA“…

Ich lernte Hans-Georg im Juli 2006 in Kroatien bei der schamanischen Visionssuche von Sonia Emilia kennen. Am letzten Seminartag beim Meer hörte ich das erste Mal von einer Bougarabou. Ich wollte schon immer eine Trommel haben, hatte aber Bedenken im Hochhaus zu spielen und irgendwie ist ein unpersönlicher Kauf im Geschäft nie zustandegekommen.

Bei der Beschreibung des erdigen, meditativen Klages, wusste ich, daß es eine Bougarabou sein sollte. Der Gedanke, eine selbst gebaute Trommel von jemand zu bekommen, den man persönlich kennt und schätzt, hat mich sehr angesprochen. Vor allem wenn man die Liebe und Begeisterung von Hans-Georg zum Trommeln einmal gesehen hat und wenn man hört, in welchem zeremoniellen Rahmen [Räuchern, Pfeife, Gesang...] diese Trommel zum Leben erweckt wird.

Wir vereinbarten, daß er bis Oktober eine Bougarabou mit weiß/braunem Kalbsfell für mich bauen würde und ich sie dann testen könne. Die Vorfreude war groß. Ich liebte sie schon damals.

Am Freitag, den 13.10.2006 [ein absoluter Glückstag] war es dann so weit. Ich fuhr nach St. Oswald auf die Anhöhe um Hans-Georg vor einem Seminar zu treffen. Ich sollte die Trommel übers Wochenende ausprobieren und mich dann in Ruhe entscheiden. Ich hatte überhaupt keine Ahnung vom Trommeln. Als ich sie sah - mit ihrem braun/weißen weichen Kalbsfell [vom Biobauern] und den schönen Lochstein – hab ich sie ins Herz geschlossen. Wir freundeten uns mit ein paar Rythmen an. Der erdige, weiche Klang berührte mich tief. Danach verabschiedete ich mich von Hans-Georg und er sich von der Bougarabou.

Statt bis Sonntag mit der Entscheidung zu warten, wurde mir bei der Fahrt ins Tal bewusst, dass ich sie nicht mehr hergeben kann. So fuhr ich, im Tala angeommen, sogleich wieder hinauf. Hans-Georg war überrascht, mich so schnell wiederzusehen und ehr noch, als ich sagte, ich nehme sie sofort mit, so wie sie ist. Es war eine Gefühlsentscheidung und mein Herz war dabei voller Freude.

Ich bedankte mich herzlich, verabschiedete mich ein zweites Mal und fuhr dann direkt zu meinem ersten Trommelübungsabend mit Paulos Worku. Alle waren berührt von der Bougarabou. Wie wunderschön sie ist und klingt. Jeder fragt mich, woher sie ist. Einige wollten sie schon mitnehmen oder kaufen. Es kam sogar schon vor, daß sich jemand zwar nicht an mich erinnerte, wohl aber an die Bougarabou. Auch sehr erfahrene Trommler, die teilweise selbst Trommeln bauen, sind von ihr begeistert. Sie hat eine besondere Ausstrahlung.

Ich weiß, daß ich sie niemals hergeben werde. Sie ist ein Teil von mir geworden. Sie hat einen zentralen Platz in meinem Wohnzimmer und jedes Mal, wenn ich vorbeigehe, freue ich mich und rede mit ihr. Für mich lebt sie und trägt ihre Botschaft in die Welt hinaus. Sie heißt INKA.

Hans-Georg, ich danke dir für die treue Begleiterin und das Vertrauen, dass sie bei mir in guten Händen ist. Ich wünsche dir und deiner Elisabeth alles Liebe und Gute.

Liebe Grüße, Elisabeth
Klagenfurt